Trittschalldämmung
Ein optimaler Trittschallschutz von Chmiel Bad- und Raum Design aus Mühlheim am Main schafft Ruhe und mehr Komfort.
Zuviel Lärm macht auf Dauer krank - das gilt vor allem für die eigenen vier Wände. Nachbarn oder Mitbewohner, die herumlaufen oder Stühle rücken, sollte man im Idealfall gar nicht hören. Dies kann durch eine gute Trittschalldämmung effektiv verhindert werden.
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Trittschalldämmung
Der Trittschall wird als Körperschall durch die Decke selbst sowie die angrenzenden Wände übertragen, zum Teil aber auch als Luftschall in darunterliegende Räume abgestrahlt.
Am besten zur Trittschalldämmung geeignet ist ein „schwimmender Estrich“. Dabei wird der Estrich von unten und an den Seiten rundum von einem geeigneten Dämmstoff umfasst, so dass keine Verbindung zu anderen Bauteilen besteht.
Dämmstoffe, die zur Schalldämmung dienen sollen, haben im Gegensatz zu wärmedämmenden Stoffen eine hohe Rohdichte. Um eine Wärmedämmung zu erreichen, muss also eine zusätzliche Schicht Wärmedämmung eingezogen werden.
Schalldämmung vs. Wärmedämmung
Als Dämmmaterialien kommen Mineralwolle, Polystyrol-Hartschaum, Holzfaserplatten oder Kork in Frage.
Eine Wärmedämmung ist im Bodenbereich vor allem für die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke sinnvoll bzw. sogar in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgesehen.
Auch bei Holzbalkendecken in Altbauten lassen sich gute Ergebnisse bei der nachträglichen Trittschalldämmung erreichen. Ziehen Sie dabei aber auf jeden Fall einen Statiker zu Rate.
Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes
- Schwimmend verlegter Estrich mit Dämmstreifen an den Rändern
- Schalltechnische Entkoppelung von Bauteilen
- Erhöhung der flächenbezogenen Masse in Verbindung mit einem Trockenestrich
- Füllung von Hohlräumen mit Dämmmaterial, z. B. bei Holzbalkendecken
Anordnung von Dämmstreifen zwischen Dielen und Holzbalken und Entkopplung der unteren Deckenbekleidung durch Federschienen
Erhöhung der flächenbezogenen Masse, z. B. durch Estrich und Dämmung des Deckenhohlraumes